Thomas Haak von Deathpresso hat aus einer Bar eine Kaffeerösterei gemacht. Er teilt mit uns seine Erfahrungen aus der Schanze. Von Cocktailrezepten bis zu feinen Kaffeenoten.
Gibt es heute noch das Konzept `Kopiba` (Tagsüber Café und nachts Bar) wie damals, im Jahr 2009, in euren ersten Anlaufschritten?
Hattet ihr damals in eurer Bar auch Kaffeecocktails? Vielleicht auch mit ein paar eigenen Kreationen?
Es gab auf jeden Fall Cocktails mit Kaffee. Ganz viele sogar und auch von uns selbst erfunden. Der beliebteste was der Black Russian mit Vodka und Espresso. Ebenso der Cocktail namens Pharisäer. Dieser hat auch eine schöne Legende, kann man gerne auf Wikipedia nachlesen. Wir hatten tatsächlich auch warme Kaffeecocktails und die kamen auch immer sehr gut an. Es sah auch ganz lustig aus, wenn einer ein Bloody Mary in der Hand hielt mit vielen Eiswürfeln und sein Kollege einen schönen, dampfenden, heißen Cocktail.
Warum habt ihr vier Kaffeemarken und nicht eine? Was unterscheidet sie jeweils?
Wir haben vier Bildmarken und jede davon ist ein Geschmack. Aber jetzt ist zu jeder Marke noch die Biovariante dazugekommen. Es schmeckt leicht anders, da wir diese Kaffeebohnen von anderen Plantagen beziehen. Es bleibt jedoch ähnlich und wir bleiben auch mit den Plantagen im gleichen Land.
Wie sieht es nun mit den Zukunftsplänen von deathpresso aus? Möchten Sie noch auf langer Zeit in der Schanze bleiben?
Glauben Sie, dass Sie durch deathpresso ein neues Publikum in die Schanze gelockt haben?
Haben Sie noch ein paar abschließende Wörter?
