Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, auch Produkte rund um den Kaffeegenuss
herzustellen?
Wer GRAEF hört, denkt als Erstes an unsere Allesschneider. Klar, in unserer nun über 100-jährigen Firmengeschichte haben sich die Schneidemaschinen zu unseren absoluten Keyprodukten entwickelt. Die Entscheidung für das Kaffeesegment fiel 2009. Wir trinken alle gerne Kaffee und kommen dabei auch als Familie immer zusammen. Da lag der Weg ins Kaffeegeschäft nahe. Außerdem machte uns die jahrzehntelange Erfahrung mit Küchengeräten aller Art Mut, auch hier unser Talent zu zeigen. Die CoffeeKitchen-Serie erweitert seitdem unser Produktportfolio und lässt keinen Kaffeewunsch unerfüllt. Vor allem die hochwertigen Siebträgermaschinen zeichnen unsere Kaffeereihe aus und der enorme Verkaufsanstieg zeigt uns, dass dieser Weg der richtige war. Im Fokus stehen die Baristamaschinen, sie bieten nämlich drei entscheidende Vorteile: Geschmack, Nachhaltigkeit und immer mehr Komfort durch die Weiterentwicklung der Technologien, wie z. B. des Thermoblocks. Von Einsteigermodellen wie der salita und High-End-Maschinen wie der contessa bieten wir hier alles, was das Kaffeeliebhaberherz begehrt. Unsere Kaffeemühlen für die Lieblingsbohne und passendes Zubehör runden das Produktangebot ab.
Welches war das erste Produkt im GRAEF CoffeeKitchen-Sortiment?
Was zeichnet die GRAEF Kaffeemaschinen vor allem aus?

Worauf muss bei der Herstellung von Kaffeemaschinen besonders geachtet werden?
Bei der Herstellung der Maschinen achten wir vor allem auf die Qualität der Einzelteile und im nächsten Schritt natürlich auf deren Verarbeitung. Gerade unsere Siebträgermaschinen zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus – wir verwenden hier hochwertige Materialien wie Edelstahl, Aluminium aber auch Glasqualität und Präzision sind Teil unseres Markenverständnisses und sorgen obendrein für Nachhaltigkeit und Sicherheit beim Kaffeebrühen. Natürlich legen wir bei der Produktentwicklung auch großen Wert auf die Nutzerfreundlichkeit unserer Maschinen und ergänzen diese mit sinnvollen Funktionen für den Kunden.
Erzählen Sie mir ein bisschen über die GRAEF Thermoblock-Technik, die Sie bei Ihren
Espressomaschinen anwenden
Haben Sie Tipps für das richtige Mahlen von Kaffee?
Frisch gemahlene Kaffeebohnen sind für einen perfekten Kaffeegenuss das A und O. Sie enthalten all die besonderen Aromen und Geschmacksvariationen, die bereits kurz nach dem Mahlvorgang freigesetzt werden und sich an der Luft schnell verflüchtigen. Damit Kaffee sein volles Potenzial ausschöpfen kann, ist das Mahlen der Bohnen kurz vor der Zubereitung besonders wichtig. Beim Mahlen sollte man auch den Mahlgrad beachten, der an unterschiedliche Zubereitungsweisen angepasst werden kann. Unsere Kaffeemühlen mit bis zu 140 Mahlgraden wie z.B. die CM 500 bieten garantiert den perfekten Grad für alle möglichen Kaffeevorlieben. Für Kaffee aus einer French Press beispielsweise benötigt man eher grobes Kaffeemehl und wählt daher eine höhere Einstellung der Mühle. Für die Filtermaschine kann man eine mittlere Stufe wählen und bei den Siebträgern kann man sich mit jeder Mahlgradanpassung an das perfekte, feine Kaffeemehl für den individuellen Geschmack herantasten. Merken Sie sich hier: Schmeckt der Espresso aus dem Siebträger flach oder sauer, ist das Kaffeepulver wahrscheinlich zu grob gemahlen. Das Brühwasser fließt zu schnell durch das Pulver und löst somit zu wenig Aromen und feine Säuren aus den Bohnen. Schmeckt der Espresso dagegen bitter oder verbrannt, kann zu feines Kaffeemehl die Ursache sein. Das Brühwasser braucht länger, um durch das Kaffeemehl zu fließen, und löst so zu viele Bitterstoffe.

Sensaterra bedankt sich herzlich für die spannende Einblicke, die uns GRAEF im Interview gegeben hat. Wir haben uns sehr gefreut, mehr über dieses innovative Familienunternehmen zu erfahren, und wünschen ihnen viel Glück für ihren zukünftigen Erfolg!
Für unsere Auswahl an hochwertigen Kaffeemaschinen, können Sie bei Sensaterra vorbeischauen!