Was war der Grundgedanke beim eröffnen der Berlin School of Coffee?
Wie sieht es mit der kaffeekenntnis in der Gastronomie aus?
Heute ist es leider immer noch so, dass ich in ein Restaurant oder in ein Hotel gehen kann und ich einen Wasser- oder Weinsommelier vorfinde aber niemanden der sich mit Kaffee auskennt. Leider ist dort meist noch die Mentalität: Hauptsache billig.
Es gibt auch Restaurants, die auf Kaffee und Tee Wert legen, aber das ist eher noch die Ausnahme.
Privat oder in der Gastronomie hängt eine gute Tasse Kaffee von der Zubereitung ab. Wenn ein Kaffee schlecht schmeckt hängt es nicht unbedingt vom Kaffee ab. Espresso ist zum Beispiel ein sehr kompliziertes Getränk, in den falschen Händen kann es sehr unangenehm schmecken, auch wenn es aus hochwertigen Kaffee hergestellt wurde.
Welche kurse werden in der Berlin School of Coffee am meisten belegt und von wem?
Was zeichnet einen guten Barista aus und was zeichnet einen spezialitätenkaffee aus?

Was genau ist Cupping und wie kann ich mir einen Wettbewerb darin vorstellen?
Was möchtest du den Lesern noch gerne auf den Weg geben?
Gerne neugieriger werden und sich auf Experimente einlassen. Einfach Neues ausprobieren. Lasst euch gerne auf unterschiedliche Röstereien ein, auch die die mal heller Rösten und probiert neue Geschmäcker. Nehmt euch die Zeit, um Kaffees zu vergleichen.
Die Kaffeewelt ist so spannend und komplex. Heutzutage wird dies gerne anderen Produkten zugestanden, wie zum Beispiel Wein, aber hinter Kaffee steckt ebenfalls sehr viel Potential.
Wir bedanken uns herzlichst bei Irena von der Berlin School of Coffee für das interessante Interview und wünschen ihr weiterhin alles Gute!
Falls Sie noch auf der Suche nach der richtigen Kaffeemaschine oder dem passenden Zubehör sind, damit auch aus Ihnen ein Kaffee Profi wird, schauen Sie doch mal auf Sensaterra vorbei.