Coffee-Bike: Kaffee-Erlebnis auf drei Rädern

Die Mobilität in Kombination mit Kaffee

Tobias Zimmer, CEO von Coffee-Bike, hat mit 250 Coffee-Bikes in 13 Ländern das Kaffee-Erlebnis auf drei Rädern komplett revolutioniert.

Seit der Gründung seines Start-ups im Jahr 2010 hat sich die Idee des Coffee-Bikes zu einer sehr beliebten Form des Verkaufs von hochwertigem Kaffee entwickelt. Vor diesem Hintergrund hat Tobias Zimmer einige Fragen dazu beantwortet, wie seine Idee so erfolgreich geworden ist und wie sein Franchise-Konzept funktioniert.

Lastenrad und Kaffee – die Kombination

Woher und wann kam die Idee für das Coffee-Bike?

Die Idee für das Coffee-Bike entstand in einem Dänemark Urlaub unseres Gründers und Geschäftsführers Tobias Zimmer. Dort hat ein Herr in einem Park von seinem Fahrradgepäckträger aus Kaffee mit einer Pumpkaffeemaschine in Plastikbechern verkauft. Den ganzen Tag zählte Tobias die Anzahl der verkauften Getränke und war fasziniert davon, wie gut die Kunden, diesen Coffee-to-go angenommen haben. Das war der Grundstein für die Gründung von Coffee-Bike im Jahr 2010. 

Das erste Coffee-Bike entstand in Handarbeit als eine Art „Garagenprojekt“. Heute stecken rund 1 Mio. Euro Innovationskosten und viel Ingenieursarbeit in unserer mobilen Kaffeebar. Wir sind sehr stolz darauf, 2011 den Schritt gegangen zu sein, unser Produkt – das Coffee-Bike – als Herzstück eines neuen Franchisesystems zu etablieren. Seither haben sich viele Kaffeeliebhaber, Unternehmer und Neugründer dazu entschieden, sich mit unserem mobilen Kaffeecatering Konzept den Traum von der Selbstständigkeit mit einem eigenen Café zu erfüllen. 

Wieso habt ihr euch genau für Mobilität in Kombination mit Kaffee entschieden?

Unser Ziel war es von Anfang an, eine mobile hochwertige Café-Kette aufzubauen. Abgesehen davon, dass wir absolut hohe Hygienestandards erfüllen und beste Produktqualität liefern, wollten wir auch eine einzigartige Optik bei gleichzeitig höchstmöglicher Flexibilität für unsere Coffee-Biker ermöglichen. Lastenrad und Kaffee – diese Kombination bedeutet für uns nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch die Möglichkeit, unseren Kunden an nahezu jedem außergewöhnlichen Ort einen Genussmoment mit Erinnerungswert zu schaffen.  

Der größten Kaffee-Franchiseunternehmen Deutschlands

Wie funktioniert euer Franchisekonzept dahinter?

Mobilität und Flexibilität – das sind die beiden Grundsteine des Erfolgs unseres Franchisekonzepts. Mit dem Coffee-Bike bieten wir Kaffeeliebhabern die Möglichkeit, ein eigenes Café auf drei Rädern zu eröffnen. Der entscheidende ist dabei nicht nur die geringe Fixkostenstruktur, die sonst allein sehr hoch ausfallen würde. 

Durch die Mobilität unseres Coffee-Bikes können wir in- wie outdoor überall leckeres Kaffee anbieten, wo stationäre Konzepte an ihre Grenzen stoßen. Besonders in Zeiten des Corona Lockdowns haben sich so interessante Standorte an Wanderwegen, touristischen Orten oder bei Wartesituationen aufgetan. Eben diese Mobilität ist auf der Grund dafür, warum unser Franchisekonzept viele unternehmerische Freiheiten bietet. Wir haben Partner im System, die das Bike ausschließlich an festen Verkaufsstandorten z.B. in Bürogebäuden oder Krankenhäusern betreiben. Andere setzen ausschließlich auf Cateringaufträge bei privaten und Business-Events und wieder andere profitieren von der Kombination aus beiden Modellen. 

Unser Anspruch ist es in jedem Fall, eine partnerschaftliche Grundlage für unsere Coffee-Biker zu schaffen. Es gibt keinen monatlichen Mindestumsatz und unsere Biker können frei entscheiden, ob sie das Coffee-Bike mieten oder kaufen möchten. Die Unterstützung der Systemzentrale ist dabei für alle Franchisepartner inklusive. Neben einer professionellen Barista- und Technikschulung vermitteln wir u.a. unterstützen bei technischen Schwierigkeiten und entwickeln eine überregionale Marketingstrategien. 

Wie viele Coffee-Bikes habt ihr mittlerweile und wie sind diese jeweils ausgestattet?

Ein Erfolgsrezept unserer mobilen Kaffeebars ist ihre autarke Betriebsweise. Ohne zusätzlich benötigten Strom- oder Wasseranschluss können wir am Coffee-Bike das umfangreiche Produktportfolio eines klassischen Coffee-Shops problemlos anbieten. Zu unserer Standardausstattung gehört zum einen exklusive Technik, wie unsere Grind-on-Demand Mühle, die Coffee-Bike Siebträgermaschine und eine Saftpresse für frischen Orangensaft. Zum anderen verfügt jedes Bike über verschiedene Stauraummöglichkeiten (z.B. in der Transportbox hinter dem Sattel) und Ausstattung, die hygienetechnisch und lebensmittelrechtlich für Gastronomiebetriebe vorgeschrieben sind. Beispielsweise finden wir auf jedem Bike zwei getrennte Waschbecken – eins zum Händewaschen und eins zum Spülen der Materialien. Diese sind ebenso Vorschrift, wie die 80 Grad-Temperatur des Wassers. 

Ihr bietet auf eurem Coffee-Bike euren eigenen qualitativ hochwertigen Kaffee Caferino an. Erzähle mir kurz etwas mehr darüber.

Jede Kaffeespezialität wird an unseren Coffee-Bikes frisch vor den Augen unserer Kunden zubereitet. Dazu nutzen wir ausschließlich biozertifizierte Espressobohnen unserer Hausmarke Caferino, die in einer Grind-on-Demand Mühle gemahlen und daraufhin in der exklusiven Coffee-Bike Siebträgermaschine weiterverarbeitet werden. Unsere Bohnen sind eine Mischung der Sorten Arabica (70%) und Robusta (30%). Durch die lange und aromaschonende Röstung entsteht ein Espresso mit Charakter, dessen Markenzeichen die samtig feine Crema ist. Dadurch eignen sich unsere Bohnen besonders gut für die Zubereitung der absoluten Coffee Classics, wie Cappuccino, Latte macchiato oder auch Flat White.  

Sensaterra bedankt sich herzlichst für den spannenden Einblick, den uns Coffee-Bike im Interview gegeben hat. Wir freuen uns sehr über diese Innovative Idee zu hören und wünschen ihnen viel Glück für ihren zukünftigen Erfolg!

Für mehr Informationen zu Coffee-Bike schauen Sie hier vorbei: 

http://www.coffee-bike.com

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